Reichlicher Redeschub

Foto: tbb Neue Landesleitung v.l. Christian Bürger, Uwe Sommermann, Frank Schönborn, Andreas Schiene, Nicole Siebert, Uwe Allgäuer.
Die neuen Vertreter ihrer Fachgewerkschaften v.l. Frank Fritze (tlv), Dirk Weidenbach (DPolG), Prof. Jürgen Müller (vhw), Elke Thomale (VAB), Oliver Reichert (GDL).

Durch die Vielzahl der Gespräche der vorangegangenen Wochen mit Ministern, Fraktionsvorsitzenden und Präsidenten der Landesämter sorgt die neue tbb-Landesleitung für reichlich Themenschub bei seiner ersten Landeshauptvorstandssitzung mit allen 34 Fachverbänden seit der Neuwahl im Juli 2020.

Glücklich schätze man die Möglichkeit der Präsenzveranstaltung am 02. Oktober 2020 in Gotha. Endlich Präsenz! Höchste Zeit, die Arbeit und die anstehenden Probleme anzugehen. Zu Beginn wurde der neue tbb-Vorstand zu ihrer Wahl beglückwünscht, neue Vertreter des Landeshauptvorstandes in die Reihen des Gremiums willkommengeheißen.

Im Zuge der Tagesordnung wurde einen neue Geschäftsordnung der Landesleitung, eine neue Geschäftsordnung, die Aufgabenverteilung der Landesleitung nach innen und nach außen sowie die neue Ordnung der tbb-Seniorenvertretung besprochen. Ein länger diskutierter Punkt war die Idee des Zusammenzugs der tbb-LGST mit einer Vielzahl seiner Fachgewerkschaften "Alle unter einem Dach". Auf Sicht der kommenden Jahre sieht man hier viel Potenzial in der Bündelung von Personal und Kompetenz.

Neben weiteren internen Themen wurden die aktuellen Themenschübe wie Amtsangemessene Alimentation, die Einführung eines Altersgeldgesetz in Thüringen, die Tarifrunde 2020 Bund und Kommunen sowie die Altersdiskriminierung im Amt während der Corona-Krise offeriert.

Ein Vortrag der Deutschen Beamtenversicherung (DBV) über das vorsorgewerk und die Vorzüge einer Mitgliedschaft im Dachverbund rundeten die Landeshauptvorstandssitzung an einem sonnigen Herbsttag in Thüringen ab.