11. Dezember 2019
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Starker Staat – starkes Land

Beamtenbund übergibt Forderungspapier an Ministerpräsident

Mehr Wertschätzung, nicht nur in Worten, Stopp des Personalabbaus, aufgabengerechte Personalausstattung, klare Kompetenzverteilung, Bekenntnis zum Berufsbeamtentum und eine den modernen Anforderungen entsprechende Sachausstattung, so lässt sich der Forderungskatalog des Thüringer Beamtenbundes zusammenfassen, den der Landesvorsitzende Helmut Liebermann heute dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow übergeben hat.

Für die neue Legislaturperiode 2019-2024 der Thüringer Landesregierung hat der tbb beamtenbund und tarifunion thüringen (tbb) gemeinsam mit seinen 33 Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes ein umfangreiches Forderungspapier erarbeitet.

„Ein moderner, verlässlicher und leistungsfähiger öffentlicher Dienst gehört zu den elementaren Voraussetzungen für einen starken Rechts- und Sozialstaat als wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft und eine funktionierende Gesellschaft. Deshalb ist die Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten, indem die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden“ so Helmut Liebermann, Landesvorsitzender des tbb. Der tbb erwarte daher von der neuen Landesregierung, dass der öffentliche Dienst nicht vorrangig als Kostenfaktor, sondern als Leistungsträger betrachtet wird, der politische Entscheidungen vorbereitet und vor allem in konkretes Handeln umsetzt. Der Öffentliche Dienst muss im Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte mit der Wirtschaft und anderen Ländern konkurrenzfähig aufgestellt sein.

Der Katalog umfasst Forderungen aus allen Fachbereichen im Öffentlichen Dienst: Innere Sicherheit, Justiz, Arbeitsschutz, Bildung und Schule, Umwelt, Finanzen und allgemeine Forderungen.

 

Forderungspapier

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