Dritter Thüringer Gleichstellungsbericht gemäß § 14 Thüringer Gleichstellungsgesetz (ThürGleichG) veröffentlicht

Foto: tbb frauenvertretung Foto: Büro der Beauftragten für die Gleichstellung von Frau und Mann in Thüringen; v.l.n.r .: Kerstin Knauer, Gabi Ohler, Doreen Trautmann

Die tbb-frauenvertretung hatte sich bei den Vorschlägen und Lösungen der Novellierung des Gesetzes aktiv eingebracht und sich mit der Gleichstellungsbeauftragen Frau Gabi Ohler besprochen. Dazu gehören Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Führen in Teilzeit, Wiedereinstieg nach der Elternzeit, Unterstützung bei Karriereplanung, Barriere freie Digitalisierung. All diese Themen voranzubringen, hilft auch den männlichen Beschäftigten, was oft auch übersehen wird.

Die fehlende Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist immer noch kein selbstverständliches Thema, obgleich es ein Querschnittsthema der Politik sein sollte und zwar überall. Dazu gehört auch, dass auf politischer Ebene der Gestaltungswille und die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um das neue Gesetz zu verabschieden.

Das wichtigste Ziel ist: Das, das neue Gesetz für uns Frauenvertretungen umsetzbar ist und auch bleibt. Wir wollen gemeinsam, konstruktiv in die Zukunft blicken, in der Männer und Frauen die gleichen Chancen haben, Karriere zu machen, sich in der Familie zu engagieren, sich in der Politik und im Ehrenamt gewinnbringend einzubringen, damit eine nachhaltige Gleichstellungspolitik, die Lebensrealitäten von Frauen in allen Lebenslagen abbildet werden können.

Nun wurde der Dritte Gleichstellungsbericht beschlossen.

Dritter Gleichstellungsbericht der Thueringer Landesregierung

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