17. April 2020

dbb jugend thüringen

Forderung nachhaltiger Wertschätzung

In der aktuellen Krise um das SARS-COV-2-Virus erbringen Angehörige des öffentlichen Dienstes, besonders Pfleger/innen, Rettungsdienstmitarbeiter/innen, Polizist/innen, Feuerwehrleute, Lehrer/innen, Erzieher/innen und viele weitere große Leistungen, die es überhaupt möglich machen, dass unser Land weiter funktioniert.

"Politik und Arbeitgeber sind angehalten, diese Wertschätzung nicht nur jetzt so kommunizieren, sondern ihr auch nachhaltig Gestalt zu verleihen." so Christian Bürger, Landesjugendleiter der dbb jugend thüringen. "Die Beschäftigten müssen diese Wertschätzung auch im Geldbeutel spüren, gerade im sozialen und pflegerischen Bereich. Dies muss in den nächstens anstehenden Tarifverhandlungen berücksichtigt werden. Auch darf es, angesichts der Milliardenhilfen für die Wirtschaft, infolge der Krise keine Nullrunden für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes geben.", so Bürger.

Die dbb jugend thüringen fordert als Konsequenz aus der Corona Krise mehr materielle Anerkennung für schwer belastete Berufe im öffentlichen Dienst, mehr Gesundheitsschutz und flexiblere Arbeitsmöglichkeiten für die Beschäftigten, wie Homeoffice in der Fläche und mehr Optionen auf Teilzeit.

Einen besonderen Dank richtet die dbb jugend thüringen an die jungen Beschäftigten. Die die überwältigende Mehrheit zeigt derzeit übergroße Einsatzbereitschaft und Engagement. Insbesondere Ihnen ist es zu verdanken zahlreiche personelle Ausfälle älterer und gefährdeter Kolleg/innen in dieser Krise kompensiert werden können.

 

Forderung der Jugend als PDF

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