29. Oktober 2018

Sitzung Landeshauptvorstand

Keine pauschale Beihilfe für Thüringen

In seiner traditionellen Herbstsitzung kam der tbb Landeshauptvorstand am 26. Oktober 2018 in Erfurt zusammen. Viele aktuelle und wichtige Themen standen auf der Agenda, wie zum Beispiel die Abschaffung des technischen Referendariates in Thüringen, die Novellierung des Thüringer Personalvertretungsgesetzes, der Tarifabschluss zur Verwaltungsreform sowie die Einführung der Einheits-Krankenversicherung für Beamte.

Der tbb Landeshauptvorstand hat sich einstimmig gegen die Einführung einer Einheits-Krankenversicherung positioniert und sich auch gegen den damit verbundenen Vorschlag einer „Wahlfreiheit“ für Beamte ausgesprochen. „Ein Wahlrecht für Beamte, statt Fürsorge einen monatlichen 'Arbeitgeberzuschuss' zu verlangen, lehnt der tbb ebenso entschieden ab wie eine Zwangseinbeziehung von Beamten in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV).“, so die Vertreter des höchsten tbb-Gremiums zwischen den Gewerkschaftstagen.

Unter der Leitung von Helmut Liebermann, tbb Landesvorsitzender, wurden anschließend die aus dem Gremium ausgeschiedenen Kolleg(inn)en offiziell geehrt und verabschiedet. So wurden Regina Biertümpfel, langjährige Vorsitzende der DStG und ehemaliges Landesleitungsmitglied des tbb, sowie Marena Schmalisch, die 28 Jahre das Herz der tbb Landesgeschäftsstelle war, in den wohl verdienten Ruhestand mit den besten Wünschen verabschiedet. Mit den besten Wünschen für die Zukunft wurde auch Matthias Haltenhof, Leiter der Geschäftsstelle des tbb während der Elternzeit von Maria Jäkel, vom Landeshauptvorstand verabschiedet.

Als neu in den Reihen begrüßte der Landeshauptvorstand Bernd Fricke, den neuen Vorsitzenden der DStG, sowie Doreen Löser, neue Mitarbeiterin in der tbb Geschäftsstelle.

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