tbb seniorenvertretung
Tagung der Seniorenvertretungen der neuen Bundesländer in Schwerin
v.l. Thomas Krupp (stellvertretende Vorsitzende dbb Bundesseniorenvertretung, Detlef Wagner (stellv. Landesvorsitzender tbb seniorenvertretung und Dietmar Knecht (Landesvorsitzender dbb beamtenbund und tarifunion landesbund mecklenburg-vorpommern)
12 Teilnehmer aus Seniorenleitungen aller sechs neuen Bundesländer trafen sich zu der schon lange geplanten Tagung, die vom Vorsitzenden der Landesseniorenvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Gerd Dümmel, eröffnet wurde. Nach einem Grußwort von Dietmar Knecht, Landesvorsitzender des dbb Landesvorsitzenden von Mecklenburg-Vorpommern übernahm der stellvertretende Vorsitzende der dbb Bundesseniorenvertretung, Thomas Krupp, die Leitung der Veranstaltung.
Auf der Basis der Vorschläge von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurden Besonderheiten der Seniorenarbeit in den neuen Bundesländern diskutiert und erörtert, inwieweit die Information darüber Eingang in die Arbeit der Bundesseniorenvertretung finden sollte. Es ging neben bisher bundesweit möglicherweise nicht bemerkte oder zu wenig beachtete Ungerechtigkeiten bei der Angleichung der Rente und die befürchtete Rentendoppelbesteuerung auch um Themen, wie Angleichung der Leistungen der VBL, die Personalnot in Pflegeheimen und um Varianten des altersgerechten Wohnens. Zum Thema Pflege und Kosten wurde vorgeschlagen, Multiplikatoren aus- und regelmäßig weiterzubilden, die damit immer auf dem neuesten Stand und in der Lage wären, in den einzelnen Ländern fundierte Informationsveranstaltungen durchzuführen. Der Sächsische Beamtenbund (SBB) stellte eine Studie zur Seniorenpolitik vor.
Im Ergebnis der Tagung wurde ein Beschluss gefasst, entsprechende Vorschläge der Seniorenbeauftragten der neuen Bundesländer an die Hauptversammlung der dbb Bundesseniorenvertretung am 29./30.04. 2024 zu verfassen.
Die Veranstaltung wurde mit einer ausführlichen Führung durch das Schweriner Schloss und damit auch den Landtag von Mecklenburg - Vorpommern abgeschlossen. Ein weiteres Treffen des Gremiums wurde für den Herbst 2024 in Dresden vereinbart.