Tief erschütterndes Unglück bei ver.di-Streikkundgebung am 13. Februar 2025
Unschuldige Demo-Besucher werden Opfer bei Warnstreik in München
Ein tragisches Ereignis hat die friedliche ver.di-Streikkundgebung am 13. Februar 2025 in München erschüttert. Im Rahmen eines Warnstreiks, bei dem Beschäftigte von Bund und Kommunen auf ihre Forderungen im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde zur Einkommensrunde Bund und Kommunen (TVöD) am 17./18. Februar aufmerksam machen wollten, ereignete sich ein unfassbares Unglück. Ein Auto fuhr plötzlich in die Menschenmenge, riss zahlreiche Unschuldige mit sich und hinterließ Chaos und Entsetzen.
Die Gesellschaft steht unter Schock. Der Thüringer Beamtenbund (tbb) bekundet seine tiefste Betroffenheit und spricht den Opfern, den traumatisierten Teilnehmern sowie den Organisatoren von ver.di sein Mitgefühl aus.
Die veränderte Sicherheitslage macht einmal mehr deutlich, wie wichtig verstärkte Schutzmaßnahmen der Inneren Sicherheit sind. Trotz des Schreckensszenarios darf dieses Ereignis uns nicht davon abhalten, weiterhin für unsere Rechte einzustehen. Wachsamkeit ist geboten, doch Einschüchterung darf nicht die Oberhand gewinnen.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen auf Hochtouren. In der Zwischenzeit bleiben die Gedanken des tbb bei den Opfern und ihren Angehörigen.