30. Januar 2020

Thüringer Abend am 23. Januar 2020

Wertschätzung zum Thüringer Abend des tbb in Erfurt

Wertschätzung ist eine Grundvoraussetzung zwischen Arbeitgeber und seinen Beschäftigten. Nur mit dieser kann auch zukünftig gutes Personal für den öffentlichen Dienst in Thüringen gewonnen werden. In diesem Zusammenhang hat der thüringer beamtenbund und tarifunion eine Kampagne unter diesem Thema ins Leben gerufen.

Dass Wertschätzung viele Punkte beinhaltet zeigte sich bei den einzelnen Themen im Gespräch mit Vertretern aus Innen- und Finanzministerium sowie der Staatskanzlei zu einem Thüringer Abend. So ging es um die schnelle Übertragung der Regelungen der AzVO im Bereich Reisezeit auf die Tarifbeschäftigten, die Beendigung von Personal- und Stellenabbau, aber auch die Wiedereinführung des Referendariats im Forstbereich und anderen Bereichen der allgemeinen Verwaltung. Am Rande der Runde forderte der tbb außerdem das Recht mindestens eines Beförderungsamtes für Beamte sowie diskutierte man über die Machbarkeit eines `Hessentickets` für Thüringen, sowie die Streichung der Übernahme der Kosten für die private Bahncard beim Einsatz für dienstliche Zwecke.

Außerdem machte die Landesleitung klar, dass sie gegen die Umstrukturierung des Dienstrechtsreferates in das Finanzministerium im Rahmen der Regierungsbildung von Rot-Rot-Grün ist.

Traditionell zum Jahresanfang trifft sich der tbb mit Vertretern der Thüringer Ministerien, um gemeinsam über Themen des öffentlichen Dienstes und seiner Beschäftigten in Thüringen zu sprechen. Nicht, wie die Jahre zuvor in Köln am Rande der Jahrestagung des dbb, sondern in gemütlicher Atmosphäre im heimischen Erfurt. Alle zeigten sich zufrieden über den Austausch und stellten fest, dass es ein gelungener Abend war.

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